Dienstag, 19. Februar 2013

Sona Wolfsschatten

Nachdem ich mich gestern Nacht schlaflos hin und her geworfen habe konnte ich nicht anders und musste weiter an meinem Roman Sona Wolfsschatten schreiben. Natürlich ist dabei wesentlich mehr herausgekommen als ich euch hier zeige. Doch all das, was gestern Nacht aus meinem Hirn sprudelte hier wieder zu geben, würde wahrlich den Rahmen sprengen. Deshalb hoffe ich das euch der, wenn auch sehr kleine Ausschnitt, gefällt. ;-) Und ja, das ist noch die Rohfassung mit all ihren Rechtsschreibfehlern und nicht immer ganz ausgereiften Sätzen. ;-) Ich finde, das tut aber der Szene an sich keinen Abbruch. ^_^

Wut machte sich in ihr breit. Er würde weiter töten? Wollte über sie bestimmen, wie es schon ihr ganzes verdammtes Leben getan wurde? Es reichte! Es reichte so sehr! Nein! Bei Lux Liebe! Er würde nicht einen weiteren Menschen mehr töten! Mit einem Aufschrei stieß sie sich vom Boden ab. Es gab ein hässliches Knackgeräusch als die Knochen in ihrem Arm splitterten. Überrascht ließ der Nachtwandler ihr Handgelenk los, während sie mit zitternden Beinen vor ihm stand. Ein unglaublicher Schmerz jagte durch all ihre Sinne. Vor ihren Augen blitze es. Ihr war schwindelig. „Nein!“
„Nein?“ Langsam erhob auch der Graf sich. Ein lächeln lag auf seinem Gesicht. Voller Hass blickte sie ihn an. Der Schmerz in dem Kraftlos herabhängenden Arm schien sich in ihrem gesamten Körper ausbreiten zu wollen.
„Nein! Ihr werdet diese Menschen nicht töten! Eher werdet Ihr mich umbringen müssen!“
Sein lächeln verbreiterte sich. Verdammt! Was war so witzig dran? Was war... Seine Faust bohrte sich in ihren Magen. Sie keuchte auf. Sie hatte ihn nicht kommen sehen! Er zog seinen Arm zurück, nur um seine Faust erneut in ihren Magen zu bohren. Selna wurde schlecht. Völlig Kraftlos sackte sie vorne über auf den Arm des Grafen. Sein lächelndes Gesicht erschien über ihr. „Ich habe schon immer deine grenzenlose Wut geliebt. Schön das du sie nicht verloren hast. Wobei...“ Sein Mund kam nahe an ihr Ohr heran, „ich sagen muss das mir deine neue Art, die dich vor den Herren niederknien lässt, auch sehr zuspricht. Und nun Schlafe mein Liebling.“ Mit den Worten schien sich etwas auf ihren Geist zu legen. Bleierne Müdigkeit durchfuhr ihren Körper. Nein! Sie wollte nicht! Sie musste doch die Menschen... Sie musste doch.... Sie....

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